Ja, es geht immer doller
Sonntag, 16. Dezember 2007
Das war gestern wirklich ein Highlight der aktuellen Konzertsaison. Vladimier Harkonnen fegten einfach alles in der Alten Meierei weg. Aber ich fange mal von vorne an.
Dem Termin in der Alten Meierei fieberte ich schon lange entgegen, schließlich wollte ich mal sehen was aus Ex-Bonehouse Sänger Philipp in seiner neuen Band geworden ist.
Den Anfang machten die Kiel-Gaardener Recken von Neuron. Ging gleich gut los, nur wurde es mit der Zeit doch etwas eintönig. Ist ja auch letztendlich nicht meine Musikrichtung.
Danach kamen aus Hamburg direkt aus der Polizeikontrolle der dortigen Demonstration gegen die Repressalien im Vorfeldes des G8-Gipfels Ammunation. Hardcore, der auch gut anfing, aber irgendwie war die Band wohl nicht gut drauf und so wirkte der halbstündige Gig auch nur etwas halbherzig. Ich glaube die Band wäre sonst ganz gut gewesen.
Nun war aber ja mal die Spannung auf dem Höhepunkt. Wer wurstelt da auf der Bühne herum, wer gehört zu den Vladkons? Dann kam der Sturm!
War ja schon Philipp als absolutes Energiebündel bei Bonehouse positiv aufgefallen, wo hatte er nun die anderen Mitstreiter her. Es gibt wohl viele Bands die froh wären wenn sie nur einen dieser Truppe in ihren Reihen hätten, aber diese geballte Kraft auf der Bühne lässt alles bisher da gewesene verblassen.
Der Bassist wirbelt einfach wild auf der Bühne rum und hat schon nach zwei Stücken eine kaputte Bass-Saite. In der dadurch entstandenen kurzen Pause erfahren wir, dass er von der Band Highlander kommt. Hört sich ja übel an, aber als er sich dann noch halb nackig machte und eine absolut gelungene Powershow abliefert, war klar, der passt zum dem gewohnt wirbeligen Philipp.
Und was tat sich beim zweiten Sänger und Gitarristen - ein Engel. Wie im Kirchenchor der Weihnachtsengel, die Augen gen Himmel gerichtet und den Mund kreisrund geöffnet. Dabei ab keine Weihnachtskerze vor sich haltend sondern schönen Krach erzeugend. Das muss Live erlebt werden! In der Mitte und rechts der Bühne Chaos und Sturm und links eine Persiflage des Kirchenchors, hinten ein Trommler mit imposantem Krawallwerkzeug und ganz rechts noch ein Gitarrist in Ekstase.
Ich will eine CD dieser Combo, ein Shirt und mehr Auftritte! Yeah, das war der absoluter Gig.
Da es leider noch nicht genug Stücke gibt, wurden als Zugabe, die Band wollte einfach selber weiterspielen, nochmal ein paar Stücke wiederholt.
Als dann wirklich Schluss war, wollte ich immer noch mehr, aber gab erstmal nix mehr. Hoffentlich gehen Sie dann im Frühjahr ins Studio und produzieren mal nen Silberling und kommen dann zu uns ins Studio.
Dem Termin in der Alten Meierei fieberte ich schon lange entgegen, schließlich wollte ich mal sehen was aus Ex-Bonehouse Sänger Philipp in seiner neuen Band geworden ist.
Den Anfang machten die Kiel-Gaardener Recken von Neuron. Ging gleich gut los, nur wurde es mit der Zeit doch etwas eintönig. Ist ja auch letztendlich nicht meine Musikrichtung.
Danach kamen aus Hamburg direkt aus der Polizeikontrolle der dortigen Demonstration gegen die Repressalien im Vorfeldes des G8-Gipfels Ammunation. Hardcore, der auch gut anfing, aber irgendwie war die Band wohl nicht gut drauf und so wirkte der halbstündige Gig auch nur etwas halbherzig. Ich glaube die Band wäre sonst ganz gut gewesen.
Nun war aber ja mal die Spannung auf dem Höhepunkt. Wer wurstelt da auf der Bühne herum, wer gehört zu den Vladkons? Dann kam der Sturm!
War ja schon Philipp als absolutes Energiebündel bei Bonehouse positiv aufgefallen, wo hatte er nun die anderen Mitstreiter her. Es gibt wohl viele Bands die froh wären wenn sie nur einen dieser Truppe in ihren Reihen hätten, aber diese geballte Kraft auf der Bühne lässt alles bisher da gewesene verblassen.
Der Bassist wirbelt einfach wild auf der Bühne rum und hat schon nach zwei Stücken eine kaputte Bass-Saite. In der dadurch entstandenen kurzen Pause erfahren wir, dass er von der Band Highlander kommt. Hört sich ja übel an, aber als er sich dann noch halb nackig machte und eine absolut gelungene Powershow abliefert, war klar, der passt zum dem gewohnt wirbeligen Philipp.
Und was tat sich beim zweiten Sänger und Gitarristen - ein Engel. Wie im Kirchenchor der Weihnachtsengel, die Augen gen Himmel gerichtet und den Mund kreisrund geöffnet. Dabei ab keine Weihnachtskerze vor sich haltend sondern schönen Krach erzeugend. Das muss Live erlebt werden! In der Mitte und rechts der Bühne Chaos und Sturm und links eine Persiflage des Kirchenchors, hinten ein Trommler mit imposantem Krawallwerkzeug und ganz rechts noch ein Gitarrist in Ekstase.
Ich will eine CD dieser Combo, ein Shirt und mehr Auftritte! Yeah, das war der absoluter Gig.
Da es leider noch nicht genug Stücke gibt, wurden als Zugabe, die Band wollte einfach selber weiterspielen, nochmal ein paar Stücke wiederholt.
Als dann wirklich Schluss war, wollte ich immer noch mehr, aber gab erstmal nix mehr. Hoffentlich gehen Sie dann im Frühjahr ins Studio und produzieren mal nen Silberling und kommen dann zu uns ins Studio.